Das betreffende Areal wird auf sein geothermisches Potential zur Wärmeversorgung untersucht. Es werden Gebiete identifiziert, die sich als Standort für die Nutzung der Erdwärme am besten eignen. Anhand von bestehenden und mittels 3D-Seismik neu gewonnener Daten wird das geothermische Potential für Wärmeversorgungsanlagen bestimmt. An besonders geeigneten Standorten folgen Detailuntersuchungen. Die Auswahl dieser Standorte orientiert sich dabei nicht nur an geologischen Vorgaben. Zusätzlich wird die Lage zu Schutzgebieten, insbesondere zu Wasserschutzgebieten sowie Wohngebieten berücksichtigt. Nach der Festlegung des geeigneten Standortes wird die erste Testbohrung vorgenommen.